Dekoratives aus YTONG
von Alfred Schuster

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Was ist eigentlich YTONG? Ich habe dazu in der freien Enzyklopädie "Wikipedia" nachgeschaut und folgende Beschreibungen gefunden:

1923 erfand der Architekt und Forscher Dr. Axel Erikson an der Technischen Hochschule Stockholm ein Verfahren zur Herstellung eines neuen Baustoffes. Aus einem Gemisch aus Kalk, Metallpulver und Schiefer produzierte er unter Dampfhärtung erstmals sogenannten „Gasbeton“ (heute: Porenbeton). Dieses Verfahren darf man als geglückte Kombination des Verfahrens zur Kalksandsteinherstellung und der bereits üblichen Schaumbetonherstellung verstehen. Kalksandstein, ein dampfgehärteter Baustein, war zu dieser Zeit bereits etabliert, und der noch "neue" Schaumbeton, aufgeschäumter Normalbeton, litt unter dem Mangel zu geringer Festigkeit. Der Mehrheitseigner des 1879 in Kulma, Schweden, gegründeten und bis dato mit dem Abbau der großen Kalksteinvorkommens nahe Yxhult beschäftigte Aktiengesellschaft Yxhult Stenhuggeri Aktie-bolag, Karl August Carlèn, sah in dem neuen Verfahren große Chancen. Deshalb erwarb er 1928 eine Produktionslizenz und investierte in der Folge große Teile seines Vermögens in den Umbau des Steinmetz-Betriebes zu einem Porenbeton-Werk, so dass 1929 mit der industriellen Fertigung begonnen werden konnte.

Gegenwärtig werden zur Herstellung von Ytong Quarzsand, Kalk, Zement, Wasser unter Zugabe einer geringen Menge Aluminiumpulver verwendet. Das Aluminiumpulver dient dabei als Treibmittel (Porenbildner), das ähnlich wie Backpulver im Kuchenteig wirkt: Im Rohgemisch entstehen Millionen kleinster in sich abgeschlossener Lufteinschlüsse. Das Gemisch wird zunächst in große Rohformen gegossen. Nach dem Vorhärten werden die halbfesten Rohblöcke in die gewünschten Formate geschnitten und bei ca. 190 Grad Celsius unter einem Druck von 12 bar dampfgehärtet.